Graf von Berg

Bergisch Gladbach, eingebettet in das Bergische Land, hat es geschafft, einen Großteil seiner historischen Architektur zu erhalten. Dies ist vor allem den Bemühungen des Einwohners Karl August Charly Vollmann zu verdanken, der eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen mit den US-Truppen während des Zweiten Weltkriegs spielte, um die Stadt vor der Bombardierung zu bewahren. Infolgedessen sind viele der alten Fachwerkhäuser der Stadt erhalten geblieben und bieten einen Einblick in die reiche Vergangenheit der Stadt.

Natürliche Schönheit und Outdoor-Aktivitäten

Umgeben von üppigen Wäldern und malerischen Landschaften ist Bergisch Gladbach ein Paradies für Naturliebhaber. Die Stadt verfügt über zahlreiche Wanderwege, die sich durch die nahe gelegenen Wälder und um ruhige Seen und Stauseen schlängeln.

Erholungssuchende können auch Schloss Bensberg erkunden, ein Jagdschloss aus dem 18. Jahrhundert, das von Kurfürst Johann Wilhelm II. in Auftrag gegeben wurde. Heute ist dieses prächtige Schloss in ein Luxushotel umgewandelt worden und beherbergt das Zwei-Sterne-Restaurant Vendôme, das für sein außergewöhnliches kulinarisches Angebot bekannt ist.

Kulturdenkmäler und Kunst

Bergisch Gladbach beherbergt mehrere bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten, darunter das Haus Zanders, ein Herrenhaus im Renaissance-Stil, das im späten 19. Jahrhundert für die Familie Zanders erbaut wurde. Jahrhundert für die Familie Zanders erbaut wurde. Dieses historische Gebäude dient heute als Kunstmuseum, in dem eine Sammlung von rund 400 Papierkunstwerken ausgestellt ist.

Das Kunstmuseum der Stadt, das für seine einzigartige Sammlung von Kunst aus Papier bekannt ist, untermauert Bergisch Gladbachs Ruf als Zentrum für Kultur und Kunst.

Veranstaltungen und Zugänglichkeit

Jedes Frühjahr wird der Bergisch Gladbacher Marktplatz durch die leuchtend rosa Blüten des Kirschblütenfestes, der so genannten Kirschblütenpracht, zum Leben erweckt. Dieses alljährliche Ereignis zieht Einheimische und Besucher an und verleiht der ohnehin schon malerischen Umgebung der Stadt einen zusätzlichen Farbtupfer.

Bergisch Gladbach liegt nur 10 Kilometer vom Rhein entfernt und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Das macht die Stadt zu einem idealen Ziel für alle, die eine Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur erleben möchten.

Mit seinem bewahrten Erbe, seiner natürlichen Schönheit und seinem kulturellen Reichtum ist Bergisch Gladbach sowohl für Einheimische als auch für Touristen ein lohnendes Ziel.

Das Bergische Land ist eine wunderschöne Region, die für ihre atemberaubenden Naturlandschaften, ihre reiche Geschichte und ihr kulturelles Erbe bekannt ist.

Daher gibt es unzählige Möglichkeiten, diese wunderschöne Gegend zu besuchen – von Wanderungen oder gemütlichen Spaziergängen bis hin zu Radtouren, bei denen Ihr die atemberaubende Landschaft genießen könnt.

Eine der aufregendsten Möglichkeiten, diese Region zu erleben, ist eine Wanderung auf die beeindruckende 107 Meter hohe Müngstener Brücke.

Diese historische Brücke wurde 1897 aus unglaublichen 5.000 Tonnen Stahl und 950.000 Nieten erbaut.

Erklimmen Ihr die Müngstener Brücke auf spannende Weise

Besucher können über einen Klettersteig auf die Spitze der Brücke steigen. Andere entscheiden sich für eine geführte Tour, die etwa 2,5 Stunden dauert. Während dieser Zeit sind Ihr angeschnallt und tragen zur zusätzlichen Sicherheit einen Helm.

Die Aussicht von oben ist atemberaubend und bietet einen spektakulären Blick über das Tal der Wupper. Die Brücke, die die Städte Remscheid und Solingen miteinander verbindet, ist an sich schon ein Erlebnis, aber Ihr solltet auch unbedingt die Städte an beiden Enden besuchen.

Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr in den ruhigen Gewässern einer der größten Talsperren Deutschlands, dem Rursee, schwimmen, paddeln oder Kajak fahren. Andere entscheiden sich für eine Wanderung oder eine Radtour um den 27 Kilometer langen Stausee.

Gehen Ihr zurück ins Mittelalter in Zons

Diese charmante Stadt auf der Westseite des Rheins hat sich ihre mittelalterliche Vergangenheit nahezu perfekt erhalten.

In der charmanten Stadt Zons haben Besucher die Möglichkeit, in die mittelalterliche Vergangenheit der Region einzutauchen, indem sie die malerischen Kopfsteinpflasterstraßen erkunden, eine Reihe von historischen Attraktionen wie Museen, ein Schloss und Kirchen entdecken und sogar einen Blick auf eine bemerkenswert gut erhaltene 600 Jahre alte Windmühle werfen.

Ein Besuch des charmanten Amphitheaters unter freiem Himmel, in dem märchenhafte Aufführungen stattfinden, ist ein Highlight, das Ihr euch bei der Erkundung dieser malerischen Stadt nicht entgehen lassen solltet.

Mitte September verwandelt sich das malerische Städtchen Zons in einen lebhaften Renaissance-Markt mit Unterhaltung, Kunsthandwerkern und aufwendigen Kostümen.

Jetzt, da Ihr wissen, wann die beste Zeit für einen Besuch in der Region ist, sollten Ihr mit der Reiseplanung beginnen und die Reservierungen für eine angenehme Reise vornehmen.

Im ruhigen Wasser des Kärntner Sees spiegeln sich die umliegenden Lärchenbäume, deren Reflexion eine malerische Szenerie schafft.

Kärnten verfügt über eine unberührte Landschaft mit über 1.200 Seen, von denen 200 zum Baden geeignet sind.

Taucht ein in die Natur mit Kärntens unverschmutzten Seen und Flüssen. Während das Kaltwasserschwimmen in Großbritannien an Popularität gewonnen hat, muss es in Kärnten erst noch den gleichen Fieberschub erreichen.

In den warmen Jahreszeiten lockt Kärnten mit seinen angenehmen Temperaturen von 25°C viele Besucher an, was es zu einem beliebten Standort für Thermalquellen und Wellnesszentren macht.

Heute könnt Ihr euch mit verschiedenen Spa-Behandlungen und Saunagängen verwöhnen lassen, während Ihr den atemberaubenden Blick auf die umliegenden Seen genießt.

Aufenthalt im Hotel Brennseehof

Während des Besuchs können Reisende im Hotel Brennseehof übernachten, das eine Reihe von Einrichtungen bietet – drei Saunen, Pools und Wellness-Behandlungen.

Ein Publikumsliebling ist die Seekino-Sauna, deren raumhohe Fenster einen Panoramablick auf den Brennsee bieten. Das Saunaerlebnis wird durch Claudios dramatische Handtuchschwünge und Temperaturwechsel noch verstärkt.

Nachdem Ihr der Hitze der Sauna entkommen seid, könnt Ihr euch im See abkühlen. Den ganzen Tag über werden im Hotel und bei den nahe gelegenen Attraktionen verschiedene Aktivitäten angeboten, darunter Tennisplätze, E-Bikes, Paddleboards und Kajaks.

Das Sportzentrum vor Ort bietet auch Windsurf- und Segelkurse für diejenigen an, die mehr Abenteuer suchen. Trotz all dieser Ablenkungen können die Gäste einen ausgewogenen und erfüllenden Aufenthalt genießen.

Kärntens versteckte Juwelen erkunden

Außerhalb des Hotels gab es unzählige Möglichkeiten zur Erkundung – Seilbahnen, Wanderwege und historische Stätten.

Eine Fahrt mit der Seilbahn auf die Berge kann aufgrund der dichten Wolken eine Herausforderung sein, so dass Karten für die Navigation durch die malerischen Aussichten unerlässlich sind. Manche mögen die Wellness-Lounge der Therme St. Kathrein als einschüchternd empfinden. Ein Mittagessen auf der Terrasse des Badehauses kann jedoch die Lebensgeister wieder wecken, wobei lokale Kärntner Gerichte wie Kasnudeln für ein köstliches kulinarisches Erlebnis sorgen.

Adrenalinreiche Aktivitäten wie der Kaiserburg Bob, eine alpine Achterbahn, sorgen für zusätzlichen Nervenkitzel auf der Reiseroute. E-Bike-Ausflüge führen zu Orten wie der Jausenstation Wegerhütte, wo Besucher Zimtgebäck und Kräuterlikör genießen können.

In den Kärntner Bergen sorgt das unberechenbare Wetter für frische Luft und atemberaubende Landschaften. Eine organisierte Reise belohnt die Reisenden mit beeindruckenden Aussichten, klarem Wasser und unvergesslichen Erlebnissen, die den Wunsch nach einem Gegenbesuch wecken.

Die Anwohner im Bergischen Land sind begeistert von dem neuen Tierheim, das der Verein „Pechpfoten eV“ plant. Die Arbeiten im Außenbereich des alten Diakoniegebäudes sind jedoch ins Stocken geraten.

Der Verein hat viel Zeit mit der Suche nach einem geeigneten Standort verbracht. Sie dachten, sie hätten den perfekten Ort in Aprath gefunden. Es ist ein großes Haus zwischen Wuppertal und Wülfrath. Auch wenn es seit Jahren leer steht und stark renovierungsbedürftig ist, schien es ideal zu sein.

Neues Tierheim begeistert die Bewohner des Bergischen Landes

Die Einzelheiten des Vertrages werden nicht bekannt gegeben, da sich beide Parteien nicht dazu äußern möchten. Interessanterweise scheint die Diakonie einige Vereinbarungen noch nicht abgeschlossen zu haben. Nichtsdestotrotz hat der Tierschutzverein bereits erhebliche Investitionen in das Grundstück getätigt.

Diane Kollenberg-Ewald von der Bergischen Diakonie hält die Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation für eine sinnvolle Option.

Limburgs Entscheidung zur Keulung von Tauben

Die Stadt Limburg an der Lahn in Hessen, Westdeutschland, hat beschlossen, ihre Taubenpopulation, die sich auf etwa 700 Tiere beläuft, zu beseitigen.

Dieser Beschluss folgt auf eine umstrittene Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung im November 2023. Am 9. Juni, zeitgleich mit den EU-Wahlen, wurde eine Volksabstimmung zu diesem Thema durchgeführt.

Nach Angaben des Spiegels stimmten etwas mehr als 53 Prozent der Einwohner für die Keulung der Tauben, wobei 7.530 Stimmen für die Maßnahme abgegeben wurden. Bürgermeister Marius Hahn erklärte, dass das Ergebnis nicht vorhersehbar war, betonte aber, dass die Bürger von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben, zu entscheiden. Sie haben sich dafür entschieden, die Taubenpopulation mit Hilfe eines Falkners zu reduzieren.

Letztes Jahr hatte der Stadtrat diese Methode vorgeschlagen und die Wähler gefragt, ob sie mit dieser Entscheidung einverstanden sind. Konkret sieht der Plan vor, dass ein Falkner die Vögel einfängt, sie mit einem Holzstab betäubt und ihnen dann das Genick bricht.

Als der Plan bekannt gegeben wurde, waren Tierschützer schockiert. Sie argumentierten, dass es inakzeptabel sei, Tiere zu töten, nur weil sie als lästig empfunden werden.

Tanya Muller, die Projektleiterin des Limburger Stadttaubenprojekts, betonte, wie wichtig es sei, humanere Methoden anzuwenden. In einem Interview mit Sky News betonte Muller, dass die Gesellschaft im Jahr 2023 von extremen Maßnahmen gegen Tiere absehen sollte.

Zum ersten Mal schließen sich die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal im Bergischen Land zu einer gemeinsamen Fahrradaktion namens Stadtradeln zusammen. Diese gemeinsame Aktion des bergischen Trios trägt zum Klimaschutz bei. Die Einwohner dieser benachbarten Städte, diejenigen, die dort arbeiten, lokalen Vereinen angehören oder Schulen besuchen, können teilnehmen und mit großer Begeisterung in die Pedale treten.

Der offizielle Start für diese Radveranstaltung ist für den 18. Mai angesetzt. An der Müngstener Brücke wird es Informationsstände für alle geben, die sich für die Teilnahme interessieren.

Neben Remscheid, Solingen und Wuppertal sind auch der ADFC, Wuppervital mit der Aktion Stadtra(t)eln und Die Bergischen Drei beteiligt. Alle sind eingeladen, sich bei einer Wochenendtour zusammenzuschließen und den Start dieser Kampagne gemeinsam zu erleben.

Die Fahrradtour ist eine Initiative des Klima-Bündnisses, einem europäischen Netzwerk von über 1700 Städten und Gemeinden. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu schärfen und gleichzeitig den Klimaschutz zu fördern.

Der Wettbewerb für eine grünere Zukunft

In diesem Jahr schließen sich die Kommunen in Remscheid, Solingen und Wuppertal zusammen, um gemeinsam Kilometer für den Klimaschutz, die Gesundheit und eine höhere Lebensqualität zu sammeln. Im Rahmen einer wettbewerbsähnlichen Kampagne werden die Teilnehmer aufgefordert, während eines dreiwöchigen Aktionszeitraums so viele Kilometer wie möglich zu sammeln, sowohl beruflich als auch persönlich, um die Wirkung ihrer Bemühungen zu verstärken.

Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich für eine nachhaltige Mobilität einzusetzen, wobei jeder in die Pedale getretene Kilometer ein starkes Statement darstellt. Jeder Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zählt, denn die Gesamtstrecke, die alle Teilnehmer während des Aktionszeitraums auf ihren Fahrrädern zurücklegen, wird akribisch aufgezeichnet und in das kollektive Ranking aufgenommen, das die gemeinsamen Anstrengungen für eine grünere Zukunft zeigt.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zu den Einzelheiten der Veranstaltung finden Sie auf der offiziellen Website https://www.stadtradeln.de/faq.

Das Bergische Land und das Sauerland sind bekannt für ihren Reichtum an Talsperren. Das Bergische Land und das Sauerland sind bekannt für ihren Reichtum an Talsperren, denn hier gibt es auf so engem Raum mehr Talsperren als in jeder anderen europäischen Region. Diese Talsperren bieten das ganze Jahr über hervorragende Ausflugsmöglichkeiten und ziehen Besucher mit unterschiedlichen Interessen an.

Im Sommer locken die Talsperren, die keine Trinkwassertalsperren sind, mit ihren landschaftlich reizvollen Wegen und Freizeitangeboten vor allem Wassersportler an.

Große Dhünntalsperre

Im Rheinisch-Bergischen Kreis befindet sich die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands, die Große Dhünntalsperre, die in einem Naturschutzgebiet liegt, in dem Wassersport strengstens verboten ist. Inmitten der herrlichen Umgebung können die Besucher jedoch malerische Wanderwege erkunden, die einen idealen Rahmen bieten, um die Seele baumeln zu lassen und sich mit der Natur zu verbinden.

Der direkte Zugang zum Wasser der Dhünntalsperre ist aufgrund ihrer Bedeutung als Rast-, Überwinterungs- und Brutgebiet für verschiedene Vogelarten zwar eingeschränkt, dennoch gibt es rund um die Dhünntalsperre schöne Wanderwege, die in Teilabschnitten begangen werden können. Weitere Wandermöglichkeiten gibt es auch in der näheren Umgebung.

Aggertalsperre

Die Aggertalsperre bei Bergneustadt erinnert an die Kulisse des dort im Jahr 2000 gedrehten Werbespots „Krombacher Pils“. Sie lädt in drei ausgewiesenen Bereichen zum Baden und Wassersport ein. Wanderer können vom Wanderparkplatz Aggertalsperre aus einen anspruchsvollen 15 Kilometer langen Weg durch die malerische oberbergische Landschaft bis zur Aggertalsperre erkunden. Ein weiterer 15,6 Kilometer langer Wanderweg ab der Wanderstation Overath bietet ein zusätzliches Erlebnis.

Neyetalsperre

Die Neyetalsperre mit ihrer imposanten, 31 Meter hohen Mauer lässt bei Überlauf tosende Wassermassen in ein Auffangbecken ab. In den Zeiten, in denen die Talsperre bei Wipperfürth nicht überläuft, ist es jedoch erstaunlich ruhig – selbst an Wochenenden sieht man nur wenige Spaziergänger oder Jogger. Ein malerischer Rundwanderweg schlängelt sich an verschiedenen Seitenarmen entlang und zeigt dichte Wälder mit hoch aufragenden Buchen auf der einen Seite und schimmernde Gewässer zwischen niedrigen Büschen auf der anderen Seite.

Der Weg ist zwar nicht markiert, erstreckt sich aber über eine Länge von fast zwölf Kilometern und führt immer am Wasser entlang. Die Talsperre ist von zahlreichen Aussichtspunkten entlang des Weges aus zu sehen. Das an der Talsperre gelegene Gasthaus zur Neyetalsperre bietet außer montags ganztägig Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks zum Mitnehmen an und ist somit ein idealer Ausgangs- und Endpunkt für diesen Ausflug.